historie

1946

Gründung der Firma Elektro Biller durch Philipp Biller in Radolfzell. Sie ist der Ursprung der heutigen Firmen biller licht, elektro biller und biller elektrotechnische Anlagen GmbH.

1970

Übernahme des elterlichen Geschäfts durch den Sohn Karl Biller gemeinsam mit seiner Frau Monika.

1983

Kauf des im Jahre 1857 erbauten Hauses in der Löwengasse 26, aufwendiger Umbau zum Geschäftshaus, das heute das renommierte Lichthaus von biller licht ist. Über drei Stockwerke werden die Leuchten namhafter Hersteller präsentiert.

1992

Karl Biller teilt seine Firma in zwei Betriebe auf. Die Firma Biller eltec übergibt er an Sohn Andreas. Er selbst führt den Einzelhandel weiter und führt zudem sein Ingenieurbüro.

2001

Karl Biller legt die Einzelhandelsunternehmen in die Hände seiner Tochter Sandra Biller-Stocker (elektro biller e.K. und biller licht)

2020

Sandra Biller-Stocker verkauft das Elektrogeschäft an ihren langjährigen Mitarbeiter Andreas Parzer, der es unter dem etablierten Namen weiterführt. Sie konzentriert sich künftig ausschließlich auf Lichtplanung und Leuchten in ihrem Lichthaus.

lichtwissen

lm: (lat. lumen, luminis, n)
Bezeichnet den Lichtstrom, also die Lichtmenge, die eine Lichtquelle in einer bestimmten Zeit abgibt.

lux: (lat. lux, lucis, f)
Steht hingegen für die Beleuchtungsstärke, also die Lichtmenge lumen, die auf einer Fläche auftrifft.

W: Watt
Benannt nach James Watt, bezeichnet die Leistung von Geräten und Maschinen.
Das Verhältnis lm/W gibt folglich die Effizienz oder Lichtausbeute einer Lichtquelle an.

CRI: color rendering index
Der Farbwiedergabewert eines Leuchtmittels. Er stellt die Farbwiedergabe im Vergleich mit natürlichem Licht dar. Je höher desto ähnlicher ist das Licht dem Sonnenlicht.

K: Kelvin
Nach William Thomson Lord Kelvin, bezeichnet die Farbtemperatur einer Lichtquelle. Ein niedriger K-Wert (bis ca. 3000K) bezeichnet eine warme Lichtfarbe, ein hoher (ab ca. 4000 K) eine kalte. Die Bezeichnung Farbtemperatur rührt übrigens wirklich von der Wärmetemperatur her. Der Chemiker Robert Bunsen hat die Farbe eines vor Hitze glühenden Stoffes in Verbindung zu seiner Temperatur gesetzt.

Halogen:
Speziell Brom wird für die bekannten Halogenleuchtmittel verwendet. Zusammen mit den anderen Halogenen steht es in der 7. Hauptgruppe des Periodensystems der Elemente. Das Brom sorgt dafür, dass der Wolframfaden des Leuchtmittels sich weniger stark erhitzt als bei herkömmlichen Glühbirnen, wodurch sich die Lebensdauer erhöht. Zudem wird die chemische Reaktion von Brom und Wolfram als Licht wahrgenommen.

LED: light emitting diode, also lichtemittierende Diode
Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckten Physiker die lichtemttierenden Eigenschaften bestimmter anorganischer Stoffe. Zunächst leuchteten LEDs nur blau. Sie wurden um die Jahrtausendwende rasch weiterentwickelt, sodass die LED-Technik derzeit die flexibelste und energieeffizienteste Beleuchtungsmöglichkeit darstellt. Übrigens: weißes Licht wird durch eine Mischung von blau, rot und gelb erzeugt.

E27, E14, B22, B15, GU10, GU5,3 etc.:
Bezeichnet, ob ein Leuchtmittel ein Schraubgewinde oder einen Stecksockel hat, sowie den Durchmesser dieses Sockels.

Dimmung:
Nicht alle Leuchtmittel sind dimmbar, und dies auch nicht mit jeder Dimmtechnik. Neben der bekannten Dimmung der Helligkeit gibt es heute auch Leuchten, deren Lichtfarbe sich verändern lässt.

Entsorgung:
Wenn ein Leuchtmittel nicht mehr funktioniert, sollte es aus ökologischen Gründen unbedingt richtig entsorgt werden. Grundsätzlich gehören moderne Leuchtmittel, im Gegensatz zu herkömmlichen Glühbirnen, nicht in den Restmüll oder in den gelben Sack, da sie elektronische Bauteile oder Stoffe wie Quecksilber enthalten; Edelmetalle wie beispielsweise Kupfer können recycelt werden. Geben Sie daher die Leuchtmittel im Einzelhandel oder auf dem Wertstoffhof zurück.

engagement

Wir finden: Vereinsarbeit und Ehrenamt sind wichtig und der Kit in unserer Gesellschaft. Deshalb sind wir Mitglied in der Aktionsgemeinschaft Radolfzell (Karl Biller war Gründungsmitglied der Händlerwerbegemeinschaft) und unterstützen darüber hinaus den Skiclub Radolfzell und den Reiterring Bodensee.

Skiclub Radolfzell
Im November 2021 haben wir das RACETEAM des Skiclub Radolfzell mit neuen Softshell-Jacken ausgestattet. Einfach, weil wir das Team und die jungen Sportler klasse finden. Toll, dass sie sich bei etwas wärmerem Wetter damit im Bezirk präsentieren.

Reiterring Bodensee
Hierbei geht es um die Unterstützung für die Kader-Jugend des Reiterring Bodensee.
Die Reiterinnen und Reiter der Kader-Jugend im Reiterring Bodensee werden vom Ring durch extra organisierte Dressur- und Springtrainings unterstützt. Der Ring organisiert und finanziert dabei die Trainingsorte und die Trainer. Auch bei der Kader-Jugend geht es natürlich um einen professionellen Außenauftritt. Dafür sind beispielsweise diese Jacken gedacht, die von Hauptsponsor Reitsport Boll in Hilzingen besorgt wurden. Durch unsere finanzielle Unterstützung sind die Jacken für die Jugendlichen kostenlos.

reinigung & pflege

Sicher können Sie es sich denken – gehen Sie beim Reinigen vorsichtig zu Werke, damit die Oberflächen, Gläser und Linsen lange schön bleiben.
Reinigen Sie die Leuchten nur, wenn sie ausgeschaltet und abgekühlt sind und drehen Sie ggf. auch die Sicherung heraus.
Um Kratzer zu vermeiden, stauben Sie die Leuchte zunächst ab und benutzen dann nur weiche, saubere und flusenfreie Tücher, am besten Microfaser- oder Baumwolltücher. Oft genügt das schon. Ggf. nehmen Sie erst einmal nur etwas Wasser dazu.
Wenn das nicht ausreicht, sollten Sie ein Reinigungsmittel verwenden, das zum Material passt:
Für Glaslinsen bietet sich natürlich Glasreiniger an. Damit das Material der Fassung um die Linse nicht angegriffen wird, sollte er keinen Alkohol enthalten. Mehr Vorsicht ist bei Kunststofflinsen geboten. Hier ist, sollte Wasser nicht genügen, maximal Sensitiv-Spülmittel gefragt.
Chrom reagiert empfindlich auf Säuren und Chloride. Daher verwenden Sie z.B. keinen Essigreiniger und greifen lieber zu pH-neutralen Mitteln oder speziellen Produkten für Edelstahl.
Glänzende Oberflächen hingegen lassen sich gut mit Alkohol von Schmutz und vor allem Fingerabdrücken befreien.
Sind die Oberflächen lackiert oder eloxiert, ist eine pH-neutrale Flüssigseife das Mittel der Wahl. Auf alkoholhaltige Mittel reagieren sie empfindlich.
In jedem Fall sollte das Mittel nicht zu lange auf der Oberfläche bleiben.